Eine Führung durch die Ausstellung bringt Ihnen Horváths Stücke in starken Bildern nahe. Die trostlose Kälte einer Fleischhauerei kann kein gutes Ende bedeuten, die fröhliche Rummelplatzatmosphäre erfüllt die Sehnsucht nach Glück nicht, zerstörte Wirtshaustische zeugen von der Brutalität politischer Zuspitzung. Nach Kaffee und Kuchen liest Ernst Tauchner aus Texten von und zu Ödön von Horváth.
Do, 5.4., 26.4., 17.5., 13.9., 11.10., 22.11.2018, 17.1.2019, jeweils 15–17 Uhr
Eintritt 15 €
Studierende/Jahreskartenbesitzer 12 €
Anmeldung empfehlenswert: T +43 1 52524 5310 oder kulturvermittlung@theatermuseum.at
Foto: Ausstellungsansicht
Theatermuseum © KHM-Museumsverband
Szenische Aktionen zur Ausstellung
"Ich denke ja garnichts, ich sage es ja nur." Ödön von Horváth und das Theater
Traumtänzer in einem walzer(un)seligen Totentanz sind es, die Horváths Menschen-Rummelplatz bevölkern, alle auf der Suche nach der „schönen Aussicht“. In Zeiten prekärer Lebensverhältnisse, wo nur die Vermarktung der eigenen Haut und identitäre Heilsversprechen eine Überlebens-perspektive zu bieten scheinen, ein aussichtsloses Unterfangen.
Studierende des Instituts angewandtes Theater (IFANT) kommentieren in einem theatralen Rundgang die Ausstellung Ich denke ja garnichts, ich sage es ja nur. Ödön von Horváth und das Theater. Dabei stellen sie Bezüge zu aktuellen gesellschafts-politischen Zuständen und Entwicklungen her und laden zum Dialog über thematische Schwerpunkte ein.
Leitung: Claudia Bühlmann und Friedhelm Roth-Lange
Eine Produktion des Institut Angewandtes Theater IFANT in Kooperation mit dem Theatermuseum
Foto: Theatermuseum © KHM-Museumsverband
Mit seinem revolutionären Figurentheater schuf Teschner ein theatralisches Gesamtkunstwerk und fand zu Bildern von einmaliger Schönheit und suggestiver Wirkung.
Der kurze Prolog Die Tänzerin, in der diese versucht, das Waldgeistchen Zipizip im Tanzen zu unterrichten, leitet über zur mythischen Erzählung vom Drachentöter Buddha. Ihm gelingt es die von einem Drachen gefangen gehaltene Prinzessin durch Erleuchtung zu befreien.
Vorstellung
Erwachsene € 19 /
Studierende und Jugendliche € 10
Karten unter T +43 1 525 24 3460
Mit seinem revolutionären Figurentheater schuf Teschner ein theatralisches Gesamtkunstwerk und fand zu Bildern von einmaliger Schönheit und suggestiver Wirkung.
Der kurze Prolog Die Tänzerin, in der diese versucht, das Waldgeistchen Zipizip im Tanzen zu unterrichten, leitet über zur mythischen Erzählung vom Drachentöter Buddha. Ihm gelingt es die von einem Drachen gefangen gehaltene Prinzessin durch Erleuchtung zu befreien.
Vorstellung
Erwachsene € 19 /
Studierende und Jugendliche € 10
Karten unter T +43 1 525 24 3460
Mit seinem revolutionären Figurentheater schuf Teschner ein theatralisches Gesamtkunstwerk und fand zu Bildern von einmaliger Schönheit und suggestiver Wirkung.
Der kurze Prolog Die Tänzerin, in der diese versucht, das Waldgeistchen Zipizip im Tanzen zu unterrichten, leitet über zur mythischen Erzählung vom Drachentöter Buddha. Ihm gelingt es die von einem Drachen gefangen gehaltene Prinzessin durch Erleuchtung zu befreien.