Fr, 27.4., 19.30 Uhr

Das Buch der Tänze

Ungehörtes zum 80. Todesjahr

Eine Kooperationsveranstaltung des Wiener Volksliedwerks (wean hean Wienerliedfestival) mit dem Theatermuseum zur Ausstellung "Ich denke ja garnichts, ich sage es ja nur." Ödön von Horváth und das Theater

Horváth liebte Musik und kannte sich gut aus, ging oft in die Münchner Oper, in Wien schrieb er nächtens in Beisln und Heurigen. Die Wiener Volksmusik war ihm also geläufig, die zeitgenössische Musik interessierte ihn ebenso. Als junger Student bewegte er sich im Münchner Kreis der »Kallenberg-Gesellschaft«, die Abende mit brandneuer Literatur und Musik veranstaltete. Eben jener Komponist Siegfried Kallenberg regte Horváth 1921 an, sieben Tänze für ihn zu schreiben. Das Buch der Tänze wurde 1926 ein einziges Mal mit großem Orchester und Bewegungschor aufgeführt – »Angewandte Dichtung« nannte Horváth das. Die Münchner Partitur wurde nun ausgehoben und für Kammerensemble bearbeitet – mit Tanz und Dichtung schreitet man beim Weanhean-Wienerliedfestival zur Uraufführung.

Konzept und Idee: Susanne Schedtler
Komposition: Siegfried Kallenberg; Angewandte Dichtung: Ödön von Horváth; Bearbeitung für Kammerensemble: Ramiro Garcia Corral; Musik: Cordula Bösze & Salon­orchester; Tanz: Sibylle Starkbaum, Silvia Both; Lesung: Wolfram Berger

Information und Karteninfo: +43 1 416 23 66
Kartenvorverkauf über oeticket.com

Fr, 27.4.

19.30 Uhr

Veranstaltung

Wiener Volksliedwerk, Bockkeller
Gallitzinstraße 1, 1160 Wien

Ich denke ja garnichts, ich sage es ja nur.

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