Grotesk! Ungeheuerliche Künste und ihre Wiederkehr

Internationale Konferenz (8.-9.10.2020)

Wie sind Lodovico Ottavios Burnacinis (1636–1707) groteske Figuren zu deuten? Was bedeutet Groteske in der Kunst und wie wird diese Ästhetik heute verstanden?

Die Ausstellung Groteske Komödie und die Wiederentdeckung der ikonografisch erlesenen Zeichnungen dieses Meisters geben Anlass zu einer multidisziplinären Auseinandersetzung mit dem Thema der Groteske sowie mit ihrer historischen und zeitgenössischen Rezeption. Die drei Kapitel dieser internationalen Konferenz fokussieren jeweils die Groteske der Frühen Neuzeit, groteske Praktiken in den Künsten und die Groteske als Kategorie der Reflexion. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen dem Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der ÖAW, dem Institut für Theater-, Film- und Medienwissenshaften der Universität Wien und dem Theatermuseum.

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ART-ES. Aneignung und Hybridisierung von bildender und darstellender Kunst in der Frühen Neuzeit

Aus den Museen und Ausstellungen unserer Tage ist die Digitalisierung nicht mehr wegzudenken. Aufgrund der Weiterentwicklung technischer Möglichkeiten und visueller Ansprüche stellt sich die Frage, wie Inhalte phantasievoll ergänzt, Kontexte skizziert und Kunst-Geschichte(n) zum Leben erweckt werden können.
Das internationale Projekt "ART-ES. Aneignung und Hybridisierung von bildender und darstellender Kunst in der Frühen Neuzeit", eingebettet in den zeitgenössischen Diskurs der Digital Humanities bzw. digitalen Geisteswissenschaften, erforscht digitale Tools, die der wissenschaftlichen Community innovative Wege zur Präsentation von historischen und kunsthistorischen Themen eröffnet.

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Rosalia Chladek - Erschließung und Beforschung des Nachlasses

Die sich bereits im Theatermuseum befindliche Foto- und Kostümsammlung der wegweisenden Tänzerin und Tanzpädagogin Rosalia Chladek wird durch ihren umfangreichen Text-Nachlass erweitert. Dieser wird seit 2015 von der Wiener Tanzforscherin Andrea Amort und Mitarbeiterinnen der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) aufgearbeitet und beforscht.

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Josef Kainz und die Fotografie

Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Theatermuseums im Palais Lobkowitz entstand ein Sammelband, der die aktuelle wissenschaftliche Tätigkeiten der einzelnen Abteilungen des Hauses dokumentiert. Ergänzt wurde die Publikation durch Artikel externer Wissenschaftler, die sich mit einzelnen Beständen des Hauses auseinandergesetzt haben.

Dazu gehörte u. a. das Projekt der Fotosammlung, den Gesamtbestand an Kainz-Fotografien im Theatermuseum zu erfassen und zu digitalisieren.

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Der Magische Raum

Forschungsergebnisse zum Bühnenbild des 18.-21. Jahrhundert

Die Publikation zur Sammlung der Bühnenbildmodelle des Theatermuseums gewährt Einblicke in die Entwicklung des europäischen Bühnenbildes von der beeindruckenden Technik der barocken Kulissenbühne bis zu den vielschichtig gestalteten Spielpodien der Gegenwart.

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Mit dir keine Oper zu lang...

Richard Strauss, Hugo von Hofmannsthal und Alfred Roller. Kommentierte Edition des Briefwechsels

Die kommentierte Edition der bislang unveröffentlichten Korrespondenz Alfred Rollers mit Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal ermöglicht neue Einblicke in die Entstehungs- und Aufführungsgeschichte berühmter Werke der Opern- und Theaterliteratur.

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Hermann Bahr und Arthur Schnitzler. Edition der Korrespondenz und weiterer Lebenszeugnisse

Dieses Projekt hat zum Ziel, den Austausch zwischen Bahr und Schitzler und den Werdegang der Wiener Moderne zu internationaler Bedeutung darzustellen.

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Digitalisierung Nachlass Max Reinhardt

Das Ziel dieses Projektes war die sammlungsübergreifende Inventarisierung des Reinhardt-Nachlasses im Theatermuseum.

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