Gemälde



Die Sammlung der Gemälde des Theatermuseums umfasst vorwiegend Privatporträts, Rollen- und Szenenbilder von Bühnenkünstlern (beginnend mit dem 19. Jahrhundert). Rollendarstellungen beispielsweise von Anna Bahr-Mildenburg als Isolde, Katharina Schratt als Frau Wahrheit oder Josef Kainz als Hamlet erinnern an faszinierende Interpreten.  Die Sammlung beinhaltet zudem Werke von Künstlerpersönlichkeiten wie Alfred Hrdlicka oder Anton Kolig, die sich in ihrer Arbeit auch mit dem Theater auseinander setzten.

Unterschiedlichste Werke kamen über Schenkungen oder Nachlässe ins Theatermuseum. Gustav Klimts  „Nuda Veritas“ stammt beispielsweise aus dem Nachlass von Hermann Bahr. Hermann Bahr – einer der Förderer der Secession - erwarb das Gemälde 1899. In Verbindung mit zahlreichen Privatporträts liefern diese Objekte eine wichtige Grundlage für die Erforschung des sozialen Umfeldes der Künstler. 

Die Sammlung wird ergänzt durch Bilder, Skizzen und Entwürfen zu theaterrelevanten Themen. Freie Arbeiten von Künstlern wie Alfred und Mileva Roller, Caspar Neher, Rudolf Kalvach oder Richard Teschner ergänzen die Sammlung. 

In den letzten  Jahren konnte die Gemäldesammlung des Theatermuseums unter anderem um einige Arbeiten von Cilli Wang, eine Serie von  Studien von Michael Heltau in der Rolle des Controne sowie ein Bühnenbildentwurf von Hermann Nitsch zu Hérodiade ergänzt werden. 

Öffnungszeiten

Montag - Donnerstag
10 - 16 Uhr
Freitag
10 - 13.30 Uhr

Terminvergabe ausschließlich nach mündlicher oder schriftlicher Voranmeldung.

Kontakt

Mag. Karin Neuwirth
Kuratorin
+43 1 525 24 - 5306
karin.neuwirth@theatermuseum.at

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