Kuratorenführung mit Rudi Risatti zur Ausstellung "Mode für die Bühne. Monika von Zallinger Kostümzeichnungen"
Begleiten Sie unseren Kurator Rudi Risatti auf seinem Streifzug durch das Museum. Die Führung findet in deutscher Sprache vor Ort statt.
Dauer: 60 Minuten
Ticket: € 9 (zzgl. Museumseintritt) erhältlich HIER im Onlineshop. Restkarten an der Museumskassa.
Georg Wacks’ Lobkowitzer Ramasuri im Theatermuseum
Die aufregende Reihe Lobkowitzer Ramasuri bringt unterschiedliche Formen der Literatur und Kleinkunst ins Theatermuseum. Meister der historischen Unterhaltungskultur und Literatur im Geiste des jüdischen Witzes und der Wiener Seele werden von den Besten des Genres präsentiert. Das Lachen ist garantiert, auch wenn es manchmal im Halse stecken bleibt.
Tickets: HIER im Onlineshop
Am 8. November mit: Johanna Arrouas, Nicolaus Hagg, Georg Wacks und Rafael Salas Chía (Klavier)
Konzeption: Georg Wacks, Buch: Marie Steiner und Georg Wacks
Richard Wagner war der umstrittenste Komponist seiner Zeit, Jacques Offenbach der erfolgreichste. Beide waren sich in profunder Abneigung verbunden. Beide waren unstete Reiseexistenzen, Europäer und Exilanten auf die eine und auf die andere Weise. Humor, Gesellschaftskritik und utopische Träume zeichnen ihr Werk aus. Beide schufen europäisches Musiktheater, das – aus der Romantik kommend – die Gegenwart kritisiert und von Besserem träumt, Gesellschaft und Politik, Staat und Machtinstitutionen, bürgerliche Moral und Religion in Frage stellt. Wagner wie Offenbach glaubten an das Gute im Menschen und stellten den Menschen in seiner ganzen Schäbigkeit, Niedertracht und Bösartigkeit dar. Der eine – Offenbach – schuf aus diesem Widerspruch Komödien, der andere – Wagner – Tragödien. In gewisser Hinsicht sind die beiden zwei Seiten derselben Medaille und doch Antipoden: Offenbach und Wagner verkörperten zwei Welten, die einander ausschlossen.
Anhand von Texten und Musik von Jacques Offenbach und Richard Wagner wird der Zweikampf Wagner versus Offenbach aufgenommen. Der Ausgang ist ungewiss, aber unterhaltsam und spannend wird es allemal!
... präsentiert diese unbekannte Seite des Universalgenies Hubert Marischka auf humorvolle und höchst musikalische Weise.
Tickets: Ab September HIER im Onlineshop
Eine swingende Sound-Installation von Sophie Reyer. Mit Valerie Klein (Gesang, Tanz, Schauspiel) und Ana Laura Dominguez (Cello). Musikalische Leitung & Produktion von Alexander Medem.
Elesemond weiß nicht mehr weiter, denn sie kann einfach nicht zaubern! Je älter sie wird, desto klarer erkennt sie, dass sie so gar nicht in die Welt der Hexen passt. Also macht sich Sternenhexe Elesemond auf die Reise. Und siehe da, sie trifft den Cellofanten, der ganz nett wirkt. Elesemond ist begeistert! Um sich bei Laune zu halten, singt und swingt, rappt und hip-hoppt sie unbeirrt mit ihrem neuen Freund Lieder vor sich hin und wird von viel Musik begleitet.
Tickets: € 14 pro Person, erhältlich über unseren Onlineshop hier, Restkarten an der Abendkassa
Dauer: 1 Stunde
Familienkonzerte:
Spannende Konzerte für die ganze Familie erfüllen den Eroica-Saal mit vielfältiger Musik! Die musikalisch interpretierten Geschichten erfreuen Groß und Klein zwischen 5 und 99 Jahren: Die Sternenhexe Elesemond, die nicht in die Welt der Hexen passt; ein buntes Kamel, das die Welt entdeckt und die Konzertmaus, die plötzlich unauffindbar ist.
Weitere Termine:
24. 2. 2024, 15 Uhr: Das bunte Kamel (mit Marko Simsa)
11. 4. 2024, 15 Uhr: Die Konzertmaus, Teil I (mit Anna Lang)
Es liest und singt die Autorin Lena Rothstein
Tickets: HIER im Onlieshop
Aus der Befindlichkeit eines Kindes der „2ten Generation“, welches sich im weiteren Verlauf als Erwachsene einordnen möchte, entwickelt Lena Rothstein ihre Autobiografie. Sie schildert die Gemütsverfassung ihrer Familienangehörigen, die nach dem Zweiten Weltkrieg als Holocaust-Überlebende oder als aus der Emigration nach Wien Heimgekehrte nicht nahtlos, ohne Schwierigkeiten, an eine Vorkriegsexistenz anknüpfen konnten.
Aus der Perspektive ihrer einsamen Kindheit beschreibt sie die Trauer ihrer Eltern um deren schmerzlichen Verlust; sowohl deren Eltern als auch einige Geschwister, Kusinen, Onkel und Tanten haben nicht überlebt.
In dieser berührenden Erzählung berichtet die Autorin von den Freuden, aber auch Schwierigkeiten ihres Werdeganges als Schauspielerin und Sängerin, und schließlich als Produzentin von CDs mit jiddischen und sephardischen Liedern, mit Chansons aus dem französischen Sprachraum und mit eigenen Werken. Es sind Beobachtungen einer jüdischen Künstlerin, die ihre Erfahrungen aus einem Lebensweg als Kulturschaffende in Österreich ab der Mitte des 20. Jahrhunderts nachdenklich, aber mit einer gehörigen Portion Humor auf eine Metaebene bringt.
Violine: Adula ibn Quadr
Klavier: Michael Kneihs
Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, das Buch zu erwerben.
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