Unsere Veranstaltungsreihe zu Johann Strauss - Die Ausstellung ab November 2024 im Theatermuseum!
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Das Wien des Johann Strauss war auch das Wien seiner erfolgreichen Kolleginnen, die von dort aus die Welt eroberten! Der Vortrag geht den Orten der Unterhaltungsmusik, den Wirk- und Wohnstätten in Wien, nach.
Ticketpreis: € 29 pro Person, ermäßigt € 23
Tickets: erhältlich über unseren Onlineshop, Restkarten an der Abendkassa
Das Wien des Johann Strauss war auch das Wien seiner Kolleginnen: Auch sie waren, wie die Firma Strauss, erfolgreiche Unternehmerinnen, Kapellmeisterinnen, Komponistinnen und Leiterinnen von großen und kleinen Ensembles, die durch ganz Europa tourten und bis Nordamerika und Russland finanziell erfolgreiche Konzertreisen unternahmen.
Die großen Walzer-Komponistinnen eroberten von Wien aus die Welt!
Sie standen im Austausch mit der Familie Strauss, sie widmeten sich gegenseitig Werke, waren ebenso eingeladen, für ihre Majestäten zu komponieren und aufzuspielen. Sie spielten bei der Wiener Weltausstellung, bei den großen Bällen und den imperialen Festen. An Renommee und Geschäftstüchtigkeit waren sie den Männern ihrer Zeit keinesfalls unterlegen und in der Qualität ihrer Kompositionen schon gar nicht.
Der Vortrag geht den Orten der Unterhaltungsmusik in Wien nach, den Wirk- und Wohnstätten: von der Rotunde im Prater bis zu Drehers Bierhalle, vom Casino Zögernitz bis zum Großen Musikvereinssaal. Wenn Sie später daran vorbeigehen, werden Sie Wien anders hören und anders sehen!
Ein bisschen Klatsch und Tratsch werden Sie auch erfahren: etwa von den Sorgen des Prinzen von Coburg mit seiner Constanze Geiger, die Johann Strauss mit einem Grillenbanner Walzer beantwortete!
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Wienbibliothek statt.
Mitwirkende:
Violine: Anaïs Tamisier, Marianna Oczkowska
Violoncello: Ursula Erhart-Schwertmann
Kontrabass: Goran Kostić
Klavier: Jan Satler
Arrangement und musikalische Leitung: Ursula Erhart-Schwertmann
Vortrag: Irene Suchy
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Weihnachten bei den Eisensteins: Harmonie in trauter Zweisamkeit? Nein, heuer wird alles anders! Eine musikalische Komödie mit Musik von Johann bis Oscar Straus(s), Vivaldi bis Lehár und vielen anderen..
Ticketpreis: € 29 pro Person, ermäßigt € 23
Tickets: erhältlich über unseren Onlineshop, Restkarten an der Abendkassa
Weihnachten bei den Eisensteins: Harmonie in trauter Zweisamkeit? Nein, heuer wird alles anders: Das Neugeborene des ehrgeizigen Sängerpaares bewirbt sich um die Hauptrolle im örtlichen Krippenspiel – doch ist die Verzweiflung groß, als man erfährt, dass es windelfrei erzogen und ein Mädchen ist! Zu allem Überdruss kündigt sich noch die entfernte Verwandtschaft zum Besuch an …
Hohe Gesangskunst, spritzige Dialoge und rasante Kostümwechsel versprechen einen vergnüglichen Musiktheaterabend rund um Weihnachten!
Eine musikalische Komödie für Sopran und Tenor in Anlehnung an den Filmklassiker Single Bells mit Musik von Johann bis Oscar Straus(s), Vivaldi bis Lehár, dem einen oder anderen Weihnachtslied und vielleicht auch einem Rossini.
Mitwirkende:
Christine und Camillo dell’Antonio
Klavier: Laszlo Gyüker
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Die Liebesbriefe von Johann Strauss (Sohn) an Olga Smirnitskaja geben tiefe Einblicke in das Seelenleben des Verfassers. Als „Antworten“ darauf können die Romanzen von Olga Smirnitskaja herangezogen werden.
Ticketpreis: € 29 pro Person, ermäßigt € 23
Tickets: erhältlich über unseren Onlineshop, Restkarten an der Abendkassa
Lange Zeit galten die 100 Liebesbriefe von Johann Strauss (Sohn) an die russische Aristokratin und Amateurkomponistin Olga Smirnitskaja als verloren, ja man glaubte sogar, die Gründe für deren Vernichtung durch Adele Strauss, Johanns Witwe, zu kennen. Strauss befleißigte sich nämlich bisweilen eines ausgesprochen zotigen Schreibstils. Als 1993 in der Wienbibliothek im Rathaus eine Abschrift der Briefe entdeckt wurde, stellte sich heraus, dass derlei Befürchtungen völlig aus der Luft gegriffen waren. Die Briefe sind vielmehr Zeugnis einer tiefempfundenen, wenngleich aussichtslosen Liebe. Sie geben das Wechselbad der Gefühle wieder, das ihr Schreiber im russischen Sommer des Jahres 1859 durchlebte, und gewähren tiefe, manchmal durchaus überraschende Einblicke in sein Seelenleben.
Weiterhin verschollen sind indessen die Gegenbriefe Olgas. Dafür haben sich ihre Kompositionen erhalten, sogenannte Romanzen, d. h. nach heutigem Sprachgebrauch Lieder nach Texten russischer Dichter wie Michail Lermontow, Alexander Puschkin und anderen. Wenngleich die meisten dieser Romanzen aus der Zeit vor oder nach der Begegnung Olgas mit Strauss stammen, so können sie aufgrund des allgemeingültigen Inhalts der zugrunde liegenden Gedichte dennoch als ihre „Antwort“ auf seine brieflichen Liebesbeteuerungen herangezogen werden. Das Ergebnis dieses spannenden Versuchs ist am 11. Dezember 2024 im Theatermuseum zu erleben!
Mitwirkende:
Gesang: Yulia Savrasova
Klavier: Vasilis Tsiatsianis
Flöte: Maria Fedotova
Rezitation: Michael Dangl
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Wolfgang Dosch, anerkannter Spezialist der Wiener Operette, präsentiert mit seinen Studierenden an der mdw (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) in zwei Programmen unterschiedliche Aspekte in Operetten von Johann Strauss.
Ticketpreis: € 29 pro Person, ermäßigt € 23
Tickets: in Kürze erhältlich über unseren Onlineshop, Restkarten an der Abendkassa
Die Wiener Operette und Johann Strauss-Operetten im Besonderen handeln von der möglichen Leichtigkeit des Seins und der Möglichkeit vielfarbigen, multikulturellen Zusammenlebens in Europa: Da finden sich happy-endlich italienische Tarantella, böhmische Polka, ungarischer Csárdás, serbo-kroatischer Kolo, polnische Mazurka und natürlich der Wiener Walzer zum versöhnenden Finale.
Eine leichtfüßige Reise durch EU-ropa: von Wien (Cagliostro in Wien) in die Schweiz und weiter nach Italien (Karneval in Rom), über Venedig (Eine Nacht in Venedig) mit Blumenhändlern aus Holland in die Toskana (Der lustige Krieg), von Portugal (Das Spitzentuch der Königin) und Frankreich (Göttin der Vernunft) weiter in den Osten nach Rumänien (Der Zigeunerbaron) und in den slawischen Raum nach Serbien (Jabuka), letztlich über Böhmen und Hessen (Simplicius) sowie Sachsen (Waldmeister) wieder zurück nach Wien (Wiener Blut).
Johann Strauss-Operetten – ein Spiegelkabinett als Weltenspiegel!
Zwischen E(ernster) und U(unterhaltender) – Musik!
Mitwirkende:
Studierende für Operette an der mdw
Moderation: Wolfgang Dosch
Klavier: István Bonyhádi
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Die Unterhaltungsmusik der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert war immer hochaktuell. Das heutige Programm zeigt, wie viele Zeitgenossinnen in Österreich die Formate der Tanzmusik als zeitgemäße Kompositionsform entdeckt haben.
Ticketpreis: € 29 pro Person, ermäßigt € 23
Tickets: in Kürze erhältlich über unseren Onlineshop, Restkarten an der Abendkassa
Seit dem Start der Forschung zu Johann Strauss’ Zeitgenossinnen ist viel passiert: Auf das fulminante Neujahrskonzert der Komponistinnen am 1. Jänner 2024 folgten Einladungen ins Radiokulturhaus, nach Salzburg und fast schon in alle Welt!
Wie bei dem berühmten Vorbild, dem Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker, alljährlich neue Werke entdeckt und ins Programm aufgenommen werden, wächst auch dieses Programm von Mal zu Mal: Entdeckungen aus europäischen Archiven, aus der Wienbibliothek im Rathaus und der Österreichischen Nationalbibliothek sind verborgene Schätze, die nur darauf warten, aufgeführt zu werden!
Es sind Hymnen an die Frauen wie Die Frauen von Wien sind so unsagbar schön, rhetorische Fragen wie Fräulein, bitte, sind Sie musikalisch? und ein wenig anzügliche Titel wie Die Frivole. Stücke wie ein Frauen-Emanzipations-Marsch oder die Walzerfolge Freie Gedanken zeigen: Die Komponistinnen, die ihre Kapellen selbst leiteten, waren beim Publikum beliebt, bei den Verlegern begehrt und konnten die unsäglichen Bemerkungen der zeitgenössischen Rezensenten über die „Hausfrau-Taktschlägerin“ und die Abschätzigkeit über die weiblichen Gesten, „die ans Komische grenzen“, lässig wegstecken. Die Auswahl an sexistischen Kommentaren ist groß: „Eine musikalische Gurli setzt sich ganz unbefangen mit diesem Instrument vor uns nieder. Noch mehr: Ihre schwellenden Lippen drücken das ‚Mundloch‘ der Flöte zärtlich an sich“ und so weiter …
Der Entdecker-Blick auf die „Hidden Figures“ der Unterhaltungsmusik verlangt jedoch dringend nach der Erweiterung in die Gegenwart. Die Unterhaltungsmusik der Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert war immer hochaktuell.
So ist auch das Programm dieses Konzerts ein Spiegel der zeitgenössischen Musikkunst: Walzer, Tangos, Ragtimes und Märsche von Violeta Dinescu, Elfi Aichinger, Johanna Doderer und einigen anderen zeigen, wie viele Zeitgenossinnen in Österreich die Formate der Tanzmusik als zeitgemäße Kompositionsform entdeckt haben!
Mitwirkende:
Violine: Anaïs Tamisier, Marianna Oczkowska
Violoncello: Ursula Erhart-Schwertmann
Kontrabass: Goran Kostić
Klavier: Jan Satler
Arrangement und musikalische Leitung: Ursula Erhart-Schwertmann
Moderation: Irene Suchy
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Das renommierte Sänger-Duo Christine & Camillo dell’Antonio und das Wiener Kabinett Orchester präsentieren eine beeindruckende Neuinterpretation von Johann Strauss’ unsterblichem Meisterwerk Die Fledermaus.
Ticketpreis: € 29 pro Person, ermäßigt € 23
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Die Fledermaus als Zwei-Personen-Operette!
Wien erlebt die schnellste Operette der Welt:
Das renommierte Sänger-Duo Christine & Camillo dell’Antonio und das Wiener Kabinett Orchester präsentieren eine beeindruckende Neuinterpretation von Johann Strauss’ unsterblichem Meisterwerk Die Fledermaus.
Zum 200. Geburtstag von Johann Strauss (Sohn) erwartet Sie ein Musiktheaterabend der Extraklasse, der das Publikum mit Herz, Witz und einer Prise Verrücktheit begeistern wird.
Christine und Camillo dell’Antonio: Ein Duo, das Operette neu definiert
Das virtuose Ehepaar schlüpft in alle Rollen dieser innovativen Zwei-Personen-Operette und entführt das Publikum auf eine zauberhafte Reise voller Romantik, Verwirrung und Hingabe. Ihre kraftvollen Stimmen und die dynamische Inszenierung, gepaart mit lebhaften Dialogen und schnellen Kostümwechseln, garantieren einen Abend voller musikalischer Magie.
Das Wiener Kabinett Orchester spielt alle Stückerln!
Das Trio, das bereits durch das „kleinste Neujahrskonzert der Welt“ und „LIVE-Wienerlied Karaoke“ bekannt ist, nimmt sich nun einer gesamten Operettenpartitur an.
Julia Kainz, Silvester Janiba und Judith Waldschütz bringen mit Violine, Akkordeon und Kontrabass die großen Werke der Wiener Musiktradition in intimer Atmosphäre zum Klingen.
Mitwirkende:
Christine und Camillo dell’Antonio
Wiener Kabinett Orchester:
Kontrabass und Cellostimme: Judith Waldschütz
Erste und zweite Violine: Julia Kainz
Akkordeon und Gesang: Silvester Janiba
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Wolfgang Dosch, anerkannter Spezialist der Wiener Operette, präsentiert mit seinen Studierenden an der mdw (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) in zwei Programmen unterschiedliche Aspekte in Operetten von Johann Strauss.
Ticketpreis: € 29 pro Person, ermäßigt € 23
Tickets: in Kürze erhältlich über unseren Onlineshop, Restkarten an der Abendkassa
Who is who? Wer ist was? Wann? Wie? Warum?
In Strauss-Operetten finden sich die unterschiedlichsten Typen und Charaktere, diverse wild durcheinandergewirbelte Rollen und Geschlechter:
Ein junges Mädchen, das einen Krieg verhindert (Prinz Methusalem), eine ältere Dame, die sich ihre Jugend wieder erkaufen will (Frau Adami in Cagliostro in Wien), ein Mauleselmann, der Ideen zur Sanierung der Staatskassen liefert (Indigo und die 40 Räuber), ein Bürgerlicher, der sich als Marquis ausgibt (Die Fledermaus), ein Barbier, der auch als Gondoliere sein Glück versucht (Caramello in Eine Nacht in Venedig); und bei den geschlechtlich nicht festgelegten Rollen findet sich ein junger König von Portugal, der von Trüffel schwärmt (Das Spitzentuch der Königin) oder ein psychotischer russischer Prinz (Die Fledermaus). Strauss-Operetten – ein Kaleidoskop von „Bühnen-Leben“!
Mitwirkende:
Studierende für Operette an der mdw
Moderation: Wolfgang Dosch
Klavier: István Bonyhádi
Tickets: erhältlich über unseren Onlineshop, Restkarten an der Abendkassa
Ticketpreis: € 29 pro Person, ermäßigt € 23
Ort: Eroica-Saal des Theatermuseums